Körperhaltung und ihre Auswirkungen auf das alltägliche Leben

Viele wissenschaftliche Studien zu Embodiment (verkörperte Kognition) zeigen, dass die Körperhaltung einen entscheidenden Einfluss auf unser alltägliches Denken und Handeln hat. In einer Studie wurde z.B. gezeigt, dass eine gebeugte Körperhaltung nachhaltige Auswirkungen auf die Leistung hat und dass sich Personen in gebeugter Körperhaltung einerseits gestresster, aber auch subjektiv bedrohter fühlen, als Personen mit entspannter Körperhaltung.

Übertriebene körperliche Aufrichtung

Eine übertriebene körperliche Aufrichtung kann aber genauso unser tägliches Leben beeinflussen. Bei übertriebener aufgerichteter Körperhaltung wird ständig Druck auf die Wirbelsäule ausgeübt. Dadurch versteift sich die Wirbelsäule, die Muskeln verkrampfen sich und diese Starrheit zieht sich durch den ganzen Körper. Ein starrer Körper führt zu unflexiblen Gedanken, starren Verhaltensmustern und hartem Urteilsvermögen.

Die natürliche Aus- und Aufrichtung

Die Alexander-Technik postuliert, dass eine natürliche Aus- und Aufrichtung des Körpers, zielführend ist. Dabei sind die Gelenke frei und dadurch wird der ganze Körper ausbalanciert und aktiviert die gerade nötige Muskelanspannung, die der Körper gegenwärtig braucht, um Dinge auszuführen. Unnötig aktivierte Muskeln, die an der gegenwärtigen Tätigkeit beteiligt sind, kosten viel Energie, die verpufft. Nicht nur, dass unnötige Energie verschwendet wird, blockieren sie meist auch die „effiziente“ Ausführung von Tätigkeiten.

„Falsche“ Gedankenmuster und automatisch ablaufende Gewohnheiten

Oft sind „falsche“ Gedankenmuster oder Gewohnheiten daran beteiligt, die zu falschem „Tun“ führen und unbewusst erfolgen. Somit können über den Körper undienliche Gewohnheiten und Verhaltensmuster aufgelöst werden und damit auch nachhaltige Veränderungen auf körperlicher aber auch auf geistiger Ebene erzielt werden.

Bodyreflections-Methode

Die Bodyreflections-Methode beinhaltet die Tools Pilates, Alexander-Technik und die Erkenntnisse von Embodiment aus der wissenschaftlichen Psychologie. Der Bodyreflections-Prozess kann „falsche“ Gewohnheiten gleichermaßen auf der körperlichen und geistigen Ebene zu „effizienteren“ verändern.

Auf körperlicher Ebene

Weiters werden dabei auch die unterstützenden tiefliegenden Muskeln, die für die natürliche Aufrichtung benötigt werden, trainiert. Durch die Unterstützung der trainierten tiefliegenden Muskulatur werden die Bewegungen feiner und differenzierter und die Auf- und Ausrichtung unserer Bewegungsabfolgen werden mit einer Leichtigkeit wahrgenommen.

Der Mehrwert im Alltag

Im Arbeitsalltag bedeutet dies, dass alltägliche Aufgaben effizienter ausgeführt werden und unsere Potenziale und Energien besser genützt werden können.

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Achtsamkeit als Zukunftstrend

„Achtsamkeit“ als Zukunftstrend. So postuliert es Trend- und Zunkunftsforscher Matthias Horx vom Zukunftsinstitut im „Zukunftsreport 2016“. Und so weit liegt er damit auch nicht von dem entfernt, was wir in unserer Gesellschaft dringlichst benötigen. Die gelungene Einleitung zum Report gibt einen guten Überblick über die dringend notwendige Bedeutung in unserem Alltag.

Achtsamkeit ist auch bei B4business seit langem ein wichtiges Thema in unserer Arbeit und Philosophie. Wir sehen den Körper als Schlüssel zu einer besseren Wahrnehmung und daraus abgeleiteten Achtsamkeit in alltäglichen Dingen.

Körperliche Probleme wie Verspannungen, Rückenleiden, Kopfschmerzen und ähnliche Beschwerden können mit Hilfe der Bodyreflections-Methode gelindert oder sogar ganz zum Verschwinden gebracht werden.

Durch das Praktizieren von Bodyreflections werden alte Gedankenmuster und ineffiziente automatische körperliche Reaktionsmuster bewusst gemacht und durchbrochen, sodass neue und damit Selbstwert dienlichere neu programmiert werden können. 

Dies führt zu positiven neuen Impulsen im beruflichen sowie privaten Umfeld.

Photo by valio84sl/iStock / Getty Images
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Warum es von Vorteil ist sympathisch zu sein und von Vorteil andere als sympathisch zu erleben

Sympathie für einen Menschen ist oft schwer zu erklären und die Kategorisierung und Zuteilung zu sympathisch oder unsympathisch läuft sehr oft automatisch ab. Dennoch haben wir großen Einfluss darauf, wen wir als sympathisch wahrnehmen und wen nicht. Es ist jedoch von Vorteil, wenn wir alles daransetzen, eine Person als angenehm und sympathisch zu finden.

Warum ist das Empfinden von Sympathie für unser Gegenüber so wichtig für uns selbst?

Es hat viele persönliche Vorteile. Dabei ist der Blickkontakt von entscheidender Bedeutung. Die Dauer eines Blickkontaktes bei einem sympathischen Menschen ist viel länger als bei einem unsympathischen. Das hat zur Folge, dass unsere Pupille beim Betrachten eines sympathischen Menschen größer ist als beim Betrachten einer Person, die wir als unsympathisch bewerten. Die Pupillenvergrößerung lässt uns viel attraktiver und sympathischer für andere aussehen. Weiters bevorzugt man in der Nähe einer sympathischen Person eine geringere räumliche Distanz, da das Annäherungsverhalten größer ist als das Vermeidungsverhalten. Auch unterhält man sich mit einer sympathisch bewerteten Person öfter und länger.

Sich als eine sympathische Person zu präsentieren, hat aber auch einige Vorzüge.

Wie die Forschung zeigt, sind sympathische Menschen einflussreicher als unsympathische. Soziale Verstärker wie Lob und Anerkennung einer sympathisch bewerteten Person bewirken einen schnelleren Lernprozess. Außerdem werden positiv bewertete Personen häufiger imitiert als negativ oder neutral bewertete. Kritik von sympathischen Personen wird eher akzeptiert und internalisiert. Somit sind positiv bewertete Menschen erfolgreicher bei Überredungsversuchen und Einstellungsänderungen.

Entstehung von Anziehung und Sympathie

Anziehung und Sympathie entstehen vorwiegend durch Ähnlichkeit und Nähe, aber auch durch gegenseitige Zuneigung und physische Attraktivität. Gleiche Einstellungen und ähnliche Interessen verbinden Menschen genauso, wie man die Menschen sympathischer findet, denen man oft begegnet und öfter Kontakt hat. Aus Studien geht hervor, dass Menschen eher meistens mit Bewohnern in unmittelbarer Nähe befreundet waren, als mit jenen, die ihre Wohnungen oder Häuser weiter weg hatten. Durch oftmalige Begegnungen entwickelt sich Vertrauen zwischen Menschen, unabhängig davon, ob die Person überaus freundlich ist oder nicht. Dies betrifft sehr wohl die physische Nähe, als auch die psychologische und funktionale.

Mere-Exposure-Effekt

Dies entspricht dem Mere-Exposure-Effekt, die Erkenntnis, dass wir umso eher dazu neigen, einen Reiz zu mögen, je mehr wir diesem Reiz ausgesetzt sind. Jedoch bei von vornherein erlebter starker Abneigung gegen eine Person, verstärkt sich die Abneigung durch mehrmaligen Kontakt noch eher.

Der Spruch „Gegensätze ziehen sich an“ klingt verführerisch und aufregend,

bewahrheitet sich jedoch nur

für kurzfristige Beziehungen oder befriedigt eher Abenteuerlust.

 

Photo by Anthony Ong/DigitalVision / Getty Images
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2016 _ NEUES JAHR_NEUE CHANCE

Neues Jahr, Neue Chance am Bodyreflections Prozess teilzunehmen.

 

B4b ist das erste und einzige Unternehmen, das die Kombination von Pilates, Tools aus der Alexander-Technik auf Basis von Embodiment aus der wissenschaftlichen Psychologie anwendet, um alte Gewohnheiten und Körpermuster aufzulösen, die immer wieder zu gleichen Beschwerden führen. Diese werden in "effizientere" nachhaltig wohltuendere verwandelt. Das Praktizieren des Bodyreflections Prozesses kann schon nach einigen Stunden in den Alltag einfließen. Beratung-Analyse-Prozess. Jetzt anmelden im ONLINE Shop.

Photo by Alexkx3/iStock / Getty Images
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Burnout ist keine lapidare Modeerscheinung

Immer wieder wird die Diagnose Burnout bzw. ihre Vorzeichen bei anderen Personen abwertend abgetan und als "Schwäche" der betroffenen Person gesehen. In der Sozialpsychologie gibt es das Phänomen, dass wenn wir die Ursachen ausschließlich durch die Person selbst erklären und auf  Persönlichkeitsmerkmale attribuieren, wir das Gefühl haben, dass uns so etwas Ähnliches nie zustoßen könnte. Das ist leider eine trügerische Sinneswahrnehmung von Sicherheit, und kann durch diese Unbewusstheit sogar in das Gegenteil kippen. Wichtig sind jedoch auch immer die situativen Umständen mit einzubeziehen, da diese dabei oftmals unterschätzt und nicht beachtet werden.

B4b setzt auf Prävention

Ein altes Sprichwort sagt schon "Vorbeugen ist besser als Heilen". Und ich denke, das hat so seine Gültigkeit. Kleine Anzeichen von Unruhe oder körperlichen Beschwerden, auch ohne Diagnose, sollten ernst genommen werden.  Die Psyche ist leicht und schnell aus dem Gleichgewicht. Obwohl wir vieles gar nicht merken und Meister der Kompensation und anderen Verdrängungsmechanismen sind, die dies nicht an die Oberfläche kommen lassen, so schwingt es jedoch im Unbewussten in unserem Leben immer wieder mit. Vor allem in Unternehmen ist es für Führungskräfte sehr schwierig immer gleich zu erkennen, ob es den Mitarbeitern gut geht und wenn es erkannt wird, ist es meist schon zu spät. Oft sind Führungskräfte überfordert und können, neben ihren anderen Aufgaben, die sie zu erfüllen haben, sich nicht in dem Maß um Leistungseinbußen kümmern, wie es der Mitarbeiter bräuchte.

B4b bietet proaktive Hilfe

Um den Druck und die psychischen Belastungen, die durchwegs oft Grund für viele Arbeitsausfälle darstellen, proaktiv zu adressieren, hilft es oft, wie die Erfahrung zeigt, Mitarbeitern auf unkomplizierte Art und Weise Beratung und Betreuung auf menschlicher und psychischer Ebene zur Verfügung zu stellen, um den beruflichen Alltag und Gegebenheiten zu reflektieren und individuelle Lösungen herbeizuführen.

Zwischen Burnout und ständiger Sinnsuche

Anbei ein spannender Artikel aus dem Standard zu diesem Thema http://derstandard.at/2000022103869/Zwischen-Burnout-und-staendiger-Sinnsuche

 

b4business

1130 Wien

Körperliche und geistige Beweglichkeit

Embodiment aus der wissenschaftlichen Psychologie geht davon aus, dass der Körper und der Geist untrennbar miteinander verbunden sind und sich gegenseitig bedingen. Die äußere Haltung spiegelt unsere innere Haltung wieder. D.h. durch Unachtsamkeit und Wegrationalisierens der körperlichen Ebene gibt es eine Beschneidung des Geistes und des Intellekts und somit unseres ganzen Erlebens.

Alte Muster und Gewohnheiten

Erlebnisse, die sich in unserem Leben ereignen werden im Körper dauerhaft gespeichert und können Gewohnheiten und Muster erzeugen, die für die  gegenwärtige Situation nicht mehr relevant sind. Einige dieser Ereignisse manifestieren sichdauerhaft im Körper. Sie sind unbewusst gespeichert und zeigen sich in unseren Bewegungen, Verhaltensmustern und unserer Körperhaltung. Der Körper verrät wer du bist. Durch die Aufrichtung, die Gestalt und Bewegungen. Die innere Haltung bedingt die äußere (Körper)Haltung und vice versa. Dies kann im Alter zu körperlicher Unbeweglichkeit führen.

Der Körper hat ein Gedächtnis

Alte Ängste, Zweifel und unangenehme Erfahrungen werden im Körper abgespeichert und lassen unseren Körper im fortgeschrittenen Alter mechanisch und starr erscheinen. Meist führt dies zu Steifheit der Gelenke und des ganzen Körpers. Obwohl es Situationen oft nicht erfordern, handeln wir auch in ähnlichen Situationen nach diesen einprogrammierten Mustern.

Bewusstes rationalisiertes ankämpfen gegen Unbeweglichkeit

Viele ignorieren die körperliche Starrheit und bemühen sich auf rationaler Ebene beweglich zu erscheinen. Dies führt zu Hyperaktivität und ist mit sehr viel Anstrengung und Energieverlust verbunden. Diese „falsche“ Flexibilität kostet viel Aufwand und Kraft und führt nachhaltig oft zu Wirbelsäulen- oder anderen Beschwerden. .

Wie kann ich nun diese alten Muster und Gewohnheiten auflösen und verändern?

Eine Möglichkeit besteht darin Bodyreflections zu praktizieren. Bodyreflections bedient sich der Tools Pilates, Alexander Technik und der wissenschaftlichen Psychologie. Es werden alte Gewohnheiten bei der Ausführung von Übungen beobachtet, bewusst gemacht und der Grundstein für die Veränderung in die richtige Richtung im nächsten Schritt gelegt. Dieser Prozess fließt bereits nach einigen Einheiten in den Alltag ein. Die ersten Veränderungen auf körperlicher Ebene führen damit auch automatisch zu ersten Veränderung der geistigen Haltung. Es eröffnet sich eine neue, effizientere körperliche Haltung mit mehr Möglichkeiten und somit auch eine neue geistige Haltung, die damit einhergeht.

Körperliche Beweglichkeit fördert geistige Beweglichkeit

Im Bodyreflections-Prozess entwickeln sich mehr Möglichkeiten wie wir uns im Alltag gebrauchen.Es bietet sich sowohl körperlich als auch geistig ein größerer Spielraum von Möglichkeiten aus denen wir wählen können. Dies ermöglicht mehr Freiheiten und Flexibilität in unserem Leben.

b4business

Ursula Theresia Fuhrmann

1130 Wien

www.bodyreflections.at

www.b4business.at

Körperliche Unversehrtheit und unlimitierte Leistungsfähigkeit sind auch Symbole der Macht

"In den vergangenen Jahren haben wir eine Entwicklung hin zu mehr körperlicher Attraktivität erlebt. Die Ausgaben für Kosmetik etwa sind stark gestiegen. Jetzt werden wir eine Richtung zu den körperlichen inneren Werten erleben. Gesundheit im Alter wird zum Statussymbol werden. Davon bin ich fest überzeugt. Der fitte Alte, der sich gesundheitsbewusst verhält, wird sich mehr darauf einbilden als auf sein großes Auto.

Auch der gesellschaftliche Druck wird zunehmen. Die wachsende Zahl der Alten wird als ein Vektor gesehen, der Druck ausübt auf die Gesellschaft. Aber ein Druck, den diese alternde Gruppe sich selbst auferlegt, wird der sein, gesund zu sein. Die kranken Alten werden weniger Einfluss auf die Gesellschaft haben als die gesunden."

Prof. Dr. med. Christoph M. Bamberger
Direktor des Medizinischen PräventionsCentrums Hamburg