Fantastische, bunte Gedanken der Ursula F.

Meine fantastischen Gedanken zum Tage 21.01.2021.

Unser Leben ist geprägt vom Über-leben!

Geprägt von dem, um alles bewerkstelligen zu können, um in diesem System, das wir über einige viele viele Jahre aufgebaut haben, zu bestehen und zu über-leben. Dies erfordert Anstrengung, viel Zeit, körperliche Ertüchtigung in Form von emotionalen Hochschaubahnen usw. usw. und vor allem kostet es viel Geld und Stress um es aufrecht zu erhalten. Wir gehen ständig über unsere körperlichen Ressourcen hinaus und befinden uns meist am Limit. Daher werden wir krank und brauchen wieder Geld, um unsere Gesundheit wieder herzustellen und zu reparieren.

Zivilisationskrankheiten - ist das schon der normale menschliche Status?

Wie oft habe ich in meinen Workshops Körper & Psyche auf die Frage hin, haben sie aktuell Beschwerden gehört: “ Ja ein bisschen Rückenschmerzen, aber das ist ja normal.” Meine Antwort:” Nein, Rückenbeschwerden sind nicht “normal”. Sowie Diabetes, zu hoher Cholesterin, Augenkrankheiten auch nicht “normal” sind, aber ab einem gewissen Alter an der Tagesordnung stehen. Ein ewiges kaputt machen und versuchen es wieder zu reparieren oder mit Behelfen zu kompensieren. Trotzdem machen wir weiter wie zuvor. Keiner hinterfragt was wir eventuell falsch machen würden. Im Gegenteil, wir bedauern, dass wir dem System oft nicht standhalten können und strengen uns noch mehr an.

In meinen fantastischen Gedanken könnte es eine ganz andere Welt geben!

Eine Welt, In der jeder sein höchstpersönlich angelegtes Potenzial lebt, demnach einmal auf sich selbst achtet und damit dann auch auf alle anderen.

Zuerst ist es nötig asozial zu sein, um sozial sein zu können!

Somit bedarf es zuerst Zeit für sich selbst, um sich selbst besser kennen zu lernen, seine Potenziale zu erkennen und zu Kompetenzen zu entwickeln. Die Frage, was möchte die Welt von mir und was kann ich zum großen Ganzen beitragen?

Was nicht anstrengend ist, ist nichts Wert?

Es gibt viele wissenschaftliche Studien die belegen, dass wenn etwas leicht geht, nichts Wert sei. Umgekehrt, wenn ich mich besonders bemüht habe und viel Zeit und Nerven investiert habe und es dann doch gewonnen habe, es viel mehr Wert ist. Ist das wirklich so? Ja, für den Moment, aber leider nicht nachhaltig, denn diese Sache braucht dann immer Anstrengung und viel Energie, um sie aufrechtzuerhalten. An diesem Punkt, denke ich, sind wir jetzt angekommen!

In meinen fantastischsten, buntesten Gedanken…

Es könnte ein gesundes, diversitäres, gesellschaftspolitisches System exisiteren, das jeden einzelnen in seinen Anlagen und Kompetenzen berücksichtigt und wertvoll für die Gesellschaft ist.Dadurch würde jeder ein Leben, in Selbstfürsorge und in Eigenverantwortung leben und somit seinen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Dazu benötigen wir eine Gesellschaft mit vielen selbstverantwortlichen Menschen, die an ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Eigenständigkeit und Selbstverantwortung interessiert sind und somit auch dem großen Ganzen dienen können.

Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität

In erster Linie geht es um Gesundheit. Bin ich körperlich gesund reicht es aber auch noch nicht. Fühle ich mich vital, kräftig und energetisch? Nicht nur um meinen Arbeitsalltag zu bewältigen, sondern darüber hinaus auch noch für Spass und Freude am Leben? Habe ich außerhalb meiner Tätigkeit noch Kraft und Lust für Ausgelassenheit und freudvolle Dinge im Leben, oder bin ich abends so K.o, dass ich zu nichts anderes mehr Lust und Freude habe?

Wie kommen wir da wieder rauß?

Ehrlich gestanden weiß ich es auch nicht. Kommt Zeit kommt Rat. Ich denke der 1. Schritt ist ja bereits schon getan, durch die unfreiwillige Entschleunigung und durch ein notwendiges Umdenken. Was macht mir wirklich Freude und Spass im Leben und was möchte ich pseudomäßig unbedingt und krampfhaft aufrechterhalten?

Das Resümee könnte sein

Wenn wir weniger Lebensstress hätten, die Dinge tun könnten, die wir gerne tun und sie so tun wie wir es für richtig halten, dann fällt schon mal viel Druck und Stress weg. Unsere Körper und unsere Psyche würden sich wohler fühlen, es gäbe möglicherweise weniger Zivilisationskrankheiten, das unser Budget belastet und am Ende müssten wir weniger Geld verdienen, um eben dieses System aufrechtzuerhalten?

Hmmm….? Ganz einfach, oder?

Wenn sie den Artikel bis zum Ende gelesen haben, danke ich ihnen für Ihre Zeit, die sie sich genommen haben. Ich bitte sie sich ihre eigenen Gedanken dazu zu machen, um zu ihrer eigenen Wahrheit und Klarheit zu kommen.

Denn die Veränderung liegt zuerst in jedem einzelnen Individuum

bis es zu einer globalen Veränderung kommen kann.

Mag. Ursula Fuhrmann

Dipl. Psychologin (Sozial- und Wirtschaft)

b4business - Körper & Psyche

Sinnesglück - Beratung & Coaching

Foto: Denise Chan

Foto: Denise Chan