Äußere Haltung nach innerem Plan

Immer wieder stelle ich fest, dass Rückenschmerzen verbreiteter sind als keine zu haben. Von 20 Workshop Teilnehmern und Teilnehmerinnen ist meist eine Person die aktuell von keinen Beschwerden berichtet.

Rückenbeschwerden sind nicht "normal"

Oftmals höre ich von Kunden und Kundinnen, wenn ich sie frage, ob sie aktuell Beschwerden haben, folgendes: " Nein, nur Rückenbeschwerden ab und zu, aber das ist ja normal." "NEIN", Rückenbeschwerden sind nicht "normal". Viele Menschen klagen über Rücken-, Nackenbeschwerden und Kopfschmerzen. Vor allem immer wieder psychosomatisch, also ohne konkreten Bandscheibenvorfall oder ähnlicher Diagnose. Hier sind meist Ärzte und Patient ratlos. Man macht die Schmerzen weg und verhält sich weiterhin so wie vorhin, vielleicht doch etwas vorsichtiger. Jedoch an den gewohnten Verhaltensweisen und Mustern im Alltag verändert sich nichts und somit auch nicht an der Tatsache, dass die körperlichen Problemen wiederkehren und oftmals weiterhin bestehen bleiben.

Die Bodyreflections© - Methode - Körper und Psyche

Genau hier setzt die Bodyreflections© Methode an. Oft führen "ineffiziente" Gewohnheiten, Muster und Verhaltensweisen im Alltag zu einem nicht so idealem Gebrauch des eigenen Körpers und erzeugt somit körperliche Dysbalancen, die der Körper selbständig in eine für Ihn komfortablere jedoch unnatürlichere Situation korrigiert. Fällt eine Person ins Hohlkreuz, drückt sich unweigerlich der Brustkorb nach vorne. Somit ist die Brustwirbelsäule ebenso überstreckt und das Brustbein starr und angespannt. Der Körper korrigiert sich immer wieder im Sinne der Spiraldynamik.

Das Körpergedächtnis nach Joachim Bauer

Weiters hat der Körper ein Gedächtnis. Nach Joachim Bauer (Neurobiologe und Psychologe) speichern sich die Gewohnheiten, Muster und Verhaltensweisen im Körper ab und diese Muster laufen immer wieder automatisch ab. Ist jemand gewohnt in ein Hohlkreuz zu fallen, wird der Körper, ohne die Bewusstmachung dessen und auch nicht ohne der bewussten Korrektur immer wieder diese Position einnehmen.

Fehlhaltung des Oberkörpers aus der Mitte

Auch eine Fehlhaltung, die oftmals zu beobachten ist, ist eine Vorlage des Oberkörpers. Dies ergibt eine verstärkte physische Aktivierung, so als würde die Person einer ständigen Aufregungssituation ausgesetzt sein. Dies ist oft nicht mit der äußeren Umwelt in Verbindung zu bringen, lediglich durch die Vorlage des Oberkörpers ausgelöst. Dies ergibt permanenten physischen aber auch psychischen Stress.

Eine Bewusstmachung dessen und ein Werkzeug zur Selbstkorrektur stellt b4business zur Verfügung, um diese unbewusst ablaufenden Mechanismen zu durchbrechen . Über einen selbstverantwortlichen Prozess in Eigenverantwortung und Selbstverpflichtung, kann die betroffene Person nachhaltige Veränderungen erzielen.

Körper & Kognition

Der Ausgleich von körperlichen Dysbalancen und das Bewusstmachen dieser, wirkt sich auf die Person in vielfältiger Weise auf der psychischen Ebene gleichermaßen aus - Stressreduktion, stärkt die Unterscheidungsfähigkeit, unterstützt den natürlichen differenzierten Selbstwert und damit führt es zu mehr Gelassenheit, fördert die Authentizität der Person, steigert die Motivation im Alltag, unterstützt bei neuen Herausforderungen und schwierigen Lebenssituationen, stärkt die Eigenverantwortung und die Selbstfürsorge.Im weiterem Sinne wirkt sich die Beschäftigung mit dem Körper in Verbindung mit der Kognition achtsamkeitsfördernd und bewusstseinserweiternd aus.

Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen

Vor allem in Unternehmen mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im BackOffice stellt eine Sitz- und Bewegungsanalyse ein wertvolles Angebot dar. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden in Eigenverantwortung und Selbstdisziplin mit Selbsthilfe Werkzeugen ausgestattet, um einen gesunden Selbstgebrauch zu praktizieren und nachhaltig zu korrigieren. Somit unterstützt das Unternehmen wertschätzend den Mitarbeiter und Mitarbeiterin sich die nötigen Dinge anzueignen um dann in Selbstfürsorge und Eigenverantwortung im Arbeitsalltag präventiv für sein/ihr gesundheitliches Wohl zu sorgen und vorzubeugen. Aber auch für Privatpersonen gibt es die Gelegenheit im Workshop “Werde dein eigener Bodycoach”.

b4business.at

Die große Rolle des Unbewussten und was im Nebel verborgen bleibt

Der Mensch ist nicht so rational gesteuert, wie oft angenommen. In der wissenschaftlichen Psychologie gibt es einige Beweise dafür, dass wir nicht ausschließlich rational gesteuert sind.

Unbewusste Inhalte

Viele andere Komponenten beeinflussen unsere Entscheidungen und fließen in ein Urteil ein. Eine nicht sehr gut steuerbare Dynamik kommt dem Unterbewusstsein zu. Unsere Resultate werden zusätzlich, wie der Name schon sagt, also Un-bewusst von Inhalten gespeist, die weder kontrollierbar noch erklärbar sind. Diese unbewussten Inhalte sammeln sich aus vergangenen Erlebnissen und werden bei ähnlichen Situationen vom Unterbewusstsein wiedererkannt und das gewohnte Muster läuft automatisch wieder ab, ob positiv oder negativ. Immer wieder erklären mir Personen, die nicht zu einem gewünschten Ziel kommen, wie z.B. bei der Partnerwahl, im Beruf oder Sonstiges. „Ab heute mache ich alles anders“ Hmmm, früher habe ich diese Menschen immer dafür bewundert, so einen Entschluss von einem Tag auf den anderen zu fassen und alles wird anders. Doch meine Erfahrung lehrt mich etwas Anderes.

Rationalität und Unbewusstes

Man kann sich auf jeden Fall Dinge rational anders zurechtlegen auf Situationen anders reagieren, Verhaltensweisen verändern, jedoch ist es aus einer Vernunft heraus sehr anstrengend und kostet sehr viel Energie das vorhandene Unbewusste zu ignorieren. Vor allem habe ich beobachtet, dass in einer unbedachten Situation das mit der Rationalität nicht mehr funktioniert und dass alte Muster des Unbewussten wieder in den Vordergrund treten. Also das Ganze kostet viel Energie und ist nicht nachhaltig. Beispiele dafür, dass das Unbewusste nicht durch Rationalität beeinflusst werden kann sind:

  • Kreisende Gedanken

  • Schlaflosigkeit

  • Alpträume usw.

Ein weiterer Irrweg

Ein weiterer Irrweg ist auch die große Beeinflussung der Umwelt in einer Großstadt. Werbeplakate, Werbefilme in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf der Straße, Radio, Fernsehen, Menschen die täglich andere Menschen manipulieren. Die Psychologie sagt, dass man zu jedem Inhalt, der einem auf diese genannten Wege begegnet, der für uns nicht passt, bewusst zu sich sagen müsste:“ Nein, das passt für mich nicht.“ Viele Personen berichten mir und sagen:“ Ach, ich habe den ganzen Tag das Radio an, aber ich höre gar nicht zu.“ Oder „ ich sehe mir die Werbeplakate gar nicht an.“ Genau dieses unbewusste wahrnehmen ist schon die Beeinflussung. Es wäre aber auch unmöglich in einer Großstadt zu jedem Werbeplakat nein zu sagen. Also sind wir ständig Beeinflussungen ausgesetzt, die wir nicht vermeiden können und keine Kontrolle darüber haben.

Persönliche Steuerung

Was jedoch jede Person für die eigene Psychohygiene machen kann, ist vergangene Erlebnisse und unbewusst abgespeicherte Inhalte, die störend auf ein gewünschtes Ziel wirken, mit einer professionellen Hilfe ins Bewusstsein zu holen und zu reflektieren. Die Beeinflussung der Umwelt kann leicht durch das Abschalten des Radios oder des Fernsehers bei nicht aufmerksamen Zuhören und Interesse verhindert werden. Heilsam ist es auch sich von Dingen, Gegenständen, schriftlichem Material zu trennen, die einem an schwierige, problematische Zeiten erinnern, die keine gegenwärtige positive Emotion in der Person auslösen. Manchmal ist es auch notwendig sich von Menschen zu trennen, mit denen ein gegenseitig wertschätzender Umgang nicht möglich ist.

Äußere Einflüsse bedingen innere Zustände

Generell sollte man sich mit Dingen umgeben, die in einem Freude, Glück und Wohlbefinden auslösen. An den Orten, wo man sich oft aufhält sollte man sich mit schönen Dingen umgeben, die individuell unterschiedlich für jede Person sind. Man sollte sich frei und geborgen fühlen und Wohlbefinden erleben können. Dinge die ärgerlich machen oder bei denen negative Emotionen hochkommen, sollten weggeräumt werden. Auch entrümpeln alter Dinge befreit und macht frei für frisches gegenwärtiges. Schöne Kunstwerke und Skulpturen können das Auge erfreuen und für die nötige Erholung hilfreich sein.

Die unerfüllte Wunschvorstellung von Freud und die Angst vor der ersehnten Wunscherfüllung

Man wünscht sich sehnlichst etwas, unbewusst steuert man jedoch alles erdenklich Mögliche dagegen, dass es nicht zur Wunscherfüllung kommt !

Verabschieden Sie sich von unnötigen Alltags-Mustern

Wir alle kennen Gewohnheiten, die unseren Alltag bestimmen. Einige sind sehr dienlich, andere weniger. Manche Gewohnheiten blockieren unser Handeln und auch unser Denken. Wie können eingefahrene Gewohnheiten aufgelöst werden und in neue effizientere Muster verwandelt werden? Eine Möglichkeit ist, über den Körper zu arbeiten und sich seiner alten Gewohnheiten zuerst auf körperlicher Ebene bewusst zu werden. Ziel ist es, diese aufzulösen und neue effizientere Muster einzulernen.

 Mit körperlichen Veränderungen (Entspannung im Nacken oder der Schultern), gehen geistige Veränderungen einher. Körper und Geist sind untrennbar miteinander verbunden und ganzheitlich zu sehen. Bei bestimmten Denkprozessen oder Verhaltensmustern, wie z.B. eine übermäßige Einwirkung von Kontrolle auf die Umwelt, verfestigen sich die Schultern und der Nacken wird starr. Hierzu fehlt das nötige Vertrauen in den Fluss des Lebens bzw. in seine Mitarbeiter oder anderen Lebenssituationen der betreffenden Person. Die Schultern und der Nacken können sich erst natürlich und dauerhaft entspannen, wenn sich Vertrauen entwickelt. Schwächen der Körperhaltung und Körperkoordination stehen in
Verbindung mit Rückenschmerzen, Nacken- oder Schultergürtelproblemen.

Wie wirkt sich dieser Prozess nun auf den Alltag aus?

Das Ziel ist es, alltägliche Bewegungsabläufe effizienter auszuführen. Weniger Kraft aufzuwenden, indem wir Muskeln entspannen, die nicht notwendigerweise beim Liegen, Sitzen oder Stehen angespannt werden müssen und die Muskeln herausbilden, die diese Bewegung ausführen und unterstützen. Dadurch wird es möglich den Energiehaushalt besser zu nutzen und auch im Tun nach Außen effizienter und wirkungsvoller zu werden. Dieser körperliche Prozess soll die eigene Sinneswahrnehmung schärfen und ein Gefühl für den eigenen Energieaufwand für die Tätigkeiten im Alltag entwickeln.

Anhand von der einzigartigen neuen Methode BODYREFLECTIONS (Pilates, Tools aus der Alexander-Technik und Embodiment (in Bezug auf Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche) aus der wissenschaftlichen Psychologie) besteht die Möglichkeit zu lernen, seinen Körper bewusster wahrzunehmen und dieeffizienten Verhaltensmuster, die hinter den Gewohnheiten verborgen sind, ausfindig zu machen. Mit wie viel Aufwand, Kontrolle oder Gelassenheit führe ich Übungen aus?

Buchen Sie noch heute einen Workshop in ihrem Unternehmen, Sitz- und Bewegungsanalysen für Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Office und lernen Sie die Methode Bodyreflections kennen. Wichtige Bestandteile der Methode sind der „effiziente“ Einsatz des Körpers im Arbeitsalltag und in weiterer Folge die Hilfe zur Selbsthilfe. B4business unterstützt sie gerne den Bodyreflections-Prozess auch in den Alltag zu transformieren.

Photo by Peshkova/iStock / Getty Images
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Der Griff an den Nacken oder auf den unteren Rücken verrät einiges

Viele kennen diese Handbewegung, der Griff an den Nacken und an den unteren Rücken. Hier gibt es schon bei bestimmten Bewegungen - Einschränkungen oder gelegentliche Beschwerden. Aber auch ein Gefühl der Unbeweglichkeit löst Unbehagen und körperliches Unwohlsein im Alltag aus. Dies fällt nicht mehr unter Prävention, aber auch nicht zu diagnostischem Leiden. Dieser Zustand wird psychosomatisch genannt, weil er weder dem einen noch dem anderen zuzuordnen ist. Man hat Beschwerden doch der Arzt kann diagnostisch noch nichts feststellen. Genau hier sollten jedoch schon die Alarmglocken läuten und reagiert werden.

Computerarbeit fördert die Steifheit und Deformierung der Wirbelsäule

Oft kann ich beobachten, dass Personen, die den ganzen Tag vor dem Computer verbringen ihren Kopf viel zu weit vor der Wirbelsäule haben. Dies ergibt 8 Stunden am Tag, 40 Stunden pro Woche und 160 Stunden im Monat einen Knick in der Halswirbelsäule. Dies kann in weiterer Folge zu einer dauerhaften Deformierung der Wirbelsäule führen und im schlimmsten Fall zu einer Kyphosis (Rundrücken).

Mit einer Sitzanalyse rechtzeitig entgegenwirken

Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig sich in einer Sitzanalyse den Status Quo bewusst zu machen und vom Analysierenden in eine "effizientere" Sitzposition führen zu lassen. Dieser "effizienten" Sitzposition bedarf es oft verschiedenen Interventionen, um sie auch, ohne Anstrengung immer öfter in den Alltag einfließen zu lassen.

Veränderung von Muster und Gewohnheiten

Nachhaltige körperliche Veränderungen können jedoch nur erreicht werden, wenn "ineffiziente" Gewohnheiten und Muster bewusst gemacht und im nächsten Schritt verändert werden. Metaphorisch gesprochen werden die eingefahrenen Autobahnen im Gehirn anders gelegt. Dazu braucht es ein kontinuierliches Praktizieren und der vorgeschlagenen Interventionen. Bis die neuen Autobahnen automatisiert und befahrbar werden. 

Die Methode Bodyreflections

Eine Möglichkeit nachhaltige körperliche Veränderungen zu erzielen, ist die Methode Bodyreflections. Bodyreflections bietet Sitz- und Bewegungsanalysen an, erstellt ein schriftliches Gutachten über den Status Quo, über die "effiziente" Sitzhaltung und bietet Vorschläge zur Intervention. Ein wichtiger Bestandteil der Methode ist die Schärfung der eigenen Aufmerksamkeitsleistung und die Hilfe zur Selbsthilfe.

Ihr persönlicher Mehrwert

Chronische Rücken-, Nackenbeschwerden und Kopfschmerzen können nachhaltig zum verschwinden gebracht werden. Die Aufmerksamkeitsleistung wird geschärft, um selbst ineffiziente Gewohnheiten bewusst werden zu lassen und sich bewusst in eine andere Position zu begeben. Eine bessere Auf- und Ausrichtung führt zu einer entspannten Körperhaltung und mehr Wohlbefinden und körperlicher Freiheit. Energien und Potenziale werden frei und können "effizienter" genützt werden. Es werden Techniken zur Hilfe zur Selbsthilfe erlernt, die rechtzeitig und gleich eingesetzt werden können, um tiefere Beschwerden abzufangen.

Der Mehrwert für Unternehmen

Krankenstände vermindern sich und das Wohlbefinden steigt. Mit dem Wohlbefinden von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen steigt auch die Motivation. Weiters wird die Konzentrationsleistung und Aufmerksamkeit geschärft und das Arbeiten wird effizienter gestaltet. Energien und Potenziale werden frei um mehr Leistung zu erbringen, weil unnötiger Ballast wegfällt. Vor allem für ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bleibt beiweniger Beschwerden und persönlichem Wohlbefinden auch die Motivation und die Leistungsfähigkeit bestehen.

 

b4business - Körpercoaching in der Wirtschaft

Mag. Ursula Theresia Fuhrmann

1130 Wien

 

 

 

 

 

 

b4b - Sitz- und Bewegungsanalysen am Arbeitsplatz

Die richtige Position des PC´s und das Einstellen des Bürostuhls ist das Eine, wenn man mehr als acht Stunden sitzend am Arbeitsplatz verbringt. Doch wie gebraucht man seinen eigenen Körper im Arbeitsalltag?.

B4business bietet Sitzanalysen und Bewegungsanalysen im Arbeitsalltag an, um sich schlechte Gewohnheiten des Gebrauchs seines eigenen Körpers bewusst zu machen.

Was braucht man zum aufrechten Sitzen vorm Computer und wie bewege ich mich am "effizientesten?"

Zum aufrechten Sitzen fehlt oft die Stärkung der notwendigen Muskelgruppen und es werden oft unnötigerweise Gelenke und Muskelpartien angespannt, die eher im Bewegungsfluss behindern, als dienlich sind. Alte Gewohnheiten und Muster manifestieren sich über Jahre und werden im Unbewussten gespeichert. Dies kommt in Folge zu Fehlhaltungen und der ganze Körper kompensiert im Sinne der Spiraldynamik in eine vollkommen andere Richtung.

b4business zeigt unbewusste Gewohnheiten und Muster auf. Personen werden sich ihrer unbewussten Bewegungsabläufe bewusst. Erst an der Oberfläche können diese verändert und neu programmiert werden. Zudem werden, die für eine gesunde natürliche Haltung hilfreichen und unterstützenden Muskelgruppen, gestärkt und unnötigerweise festgefahrene Körpermuster verlernt.

Aus der Neuropsychologie ist bekannt, dass unser Körper ein Gedächtnis hat und aus der Psychologie, dass unser Körper einen immensen Einfluss auf Entscheidungen, Präferenzen und Stimmungen im Alltag nimmt.

b4business geht davon aus, dass körperliche Beschwerden, vor allem psychosomatische Beschwerden, nachhaltig verändert werden können, wenn das Bewusstsein geschärft wird und Muster und Gewohnheiten im Alltag verändert werden.

b4business unterstützt sie dabei gerne und bietet Sitz- und Bewegungsanalysen , sowie Einzelcoachings oder Gruppencoachings. Weiters auch Vorträge über die Verbindung von Körpermuster und Gewohnheiten, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.

www.b4b.life

Photo by sodapix sodapix/F1online / Getty Images
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Bodyreflections - Embodiment - Körper und Kognition

Bei dem Versuch der Erklärung eines komplizierten Bewegungsablaufs - zum Beispiel dem des Jonglierens – wird klar, dass dies ein Körper-Geist-Problem ist und dass man eigentlich sehr wenig über die betreffenden Vorgänge weiß. Der Geist beeinflusst offenbar den Körper, doch der Körper beeinflusst gleichermaßen den Geist. Nicht lange, und man beginnt zu verstehen, dass das, was man denkt, genauso wichtig ist wie das, was man tut. Man muss das Denken ebenso kontrollieren wie das Tun. Da aber der Körper und Geist zusammen das „Selbst“ ausmachen, kann das Problem buchstäblich als ein Problem der Selbstkontrolle bezeichnet werden. Und wie gewinnt man diese? Der alltägliche Fortlauf des Lebens besteht für jeden von uns, und soweit wir wahrnehmen, was geschieht, sagen wir dazu „ja“ oder „nein“, geben unsere Zustimmung oder Ablehnung. In einem gewissen Maße treffen wir bewusste Entscheidungen. Doch wenn wir zu dem Problem kommen, etwas Bestimmtes „tun“ zu müssen, so wie wir „tun“ verstehen – wie treffen wir dann unsere Wahl? Wie gebrauchen wir uns selbst, um sie zu treffen? (Körperdynamik, Gelb, 2004)

 

Körperhaltung und Leistungsfähigkeit

Eine natürliche aufrechte Körperhaltung ist nicht nur gesundheitlich vorteilhaft und beugt Wirbelsäulen Problemen vor, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere Leistungsfähigkeit.

Viele psychologische Studien belegen dies. Wie z.B. in den Studien von Riskind & Gotay (1982). Eine gebeugte Körperhaltung hatte in den Studien von Riskind & Gotay (1982) nachhaltige Auswirkungen auf die Leistung einer danach folgenden Hilflosigkeitsaufgabe. Obwohl die Personen nicht in der gebeugten Haltung verharrten, zeigten sich signifikante Unterschiede in geringerer Ausdauer beim Lösen von standardisierten Hilflosigkeitsaufgaben. Weiter konnte gezeigt werden, dass sich Personen in einer gebeugten Körperhaltung einerseits gestresster, aber auch subjektiv bedrohter fühlen, als Personen in einer entspannten Körperhaltung (Riskind & Gotay, 1982).

Oft kann beobachtet werden, dass die Schultern nach vor gezogen werden und der Kopf viel zu weit nach vorne ausgerichtet ist. 

Der übrige Körper kompensiert diese Positionen aufgrund der Spiraldynamik und es ergeben sich minimale Fehlstellungen, die sich im Laufe der Zeit manifestieren und oft zu Beschwerden und Unbeweglichkeit führen.

Mit Bodyreflections können unbewusste Dysbalancen ausgeglichen werden. Durch bewusste Körperwahrnehmung, Muskelaufbau und Dehnungen wird das Bewusstsein für den eigenen Körper im geschützten Rahmen geschärft und eine neue innere sowie äußere Ausrichtung erlernt. Schon nach ein paar Einheiten fließt der Prozess in den Alltag ein.

 

 

Alumni Lounge "Wieviel ist mein Geld in 10 Jahren wert" Rückblick vom 29.06.2016

Eine spannende Diskussion an den Wirtschaftswissenschaften.

Es diskutierten am Podium:

Mag. Monika Rosen-Philipp, Chefanalystin UniCredit Bank Austria AG, Alumna Übersetzen & Dolmetschen 

Mag. Heinz Bednar, CEO Erste Asset Management

Univ.Prof. Jean-Robert Tyran, Leiter des Fakultätszentrums für Experimentelle Wirtschaftsforschung an der Uni Wien

Moderation: Mag. Christoph Varga, Leiter der Wirtschaftsredaktion der "Zeit im Bild", Alumnus der Geografie  

In Kooperation mit:

Universität Wien,  Fakultät für Wirtschaftswissenschaften / Eventreihe "Wissenschaft & Praxis"

Hier geht es zur Bildergalerie der Veranstaltung:

https://www.facebook.com/179517390855/photos/?tab=album&album_id=10154207371425856